Im Jahr 2009 wurde dem Nepal-Schulprojekt von der Kommune Dadikot ein Stück Land mit einer Fläche von 570 Ropanis und 5 Ana übergeben mit der Bitte die nötige Infrastruktur zu entwickeln und zu fördern. Seitdem wurden verkahlte Stellen auf dem Berg Anantalinkeshwor mit weit über tausend Rudraksha-Bäumen bepflanzt.
Des Weiteren sieht das Projekt vor, die gesamte Fläche mit einem Naturzaun zu versehen, um die Abholzung und die Degradierung der Natur durch Mensch und Nutztiere zu verhindern. Damit sollen langfristig der Berg als grüne Lunge im Kathmandu-Tal und die Samenkapseln und Früchte der Rudraksha-Bäume als zusätzliche Einnahmequelle (z.B. Malas) für die dort ansässigen Bewohner dienen.
In Chidrapur, ein dem Berg vorgelagertes Dorf, wurden zwei Dorfplätze als politische und soziale Treffpunkte der Dorfbewohner renoviert.
Am Fuße des Berges befindet sich der heilige Ort Charkhandi, der als Verbrennungsort für die Verstorbenen und vor allem für die rituellen Waschungen der Hindus genutzt wird. Initiiert durch das Nepal-Schulprojekt, wurde dieser heilige Ort von dem Dorfkomitee gesäubert und renoviert und wird nun durch eine neue Quellenerschließung und Errichtung eines großen Wassertanks 16 Stunden am Tag mit sauberem Trinkwasser versorgt. Durch diese Maßnahmen, erneut unterstützt von Sundar Sansar, wurde ein neues Gesundheits- und Hygienebewusstsein gefördert und Krankheitsherde, verursacht durch verunreinigtes Wasser, ausgeschlossen.